Eine kühle Brise im Nacken, volle Segel und die berühmten Kreidefelsen im Blick – die englischen Reviere bieten Segelfreunden eine einzigartige Kombination aus Natur, Kultur und Aktivsegeln. Kein Wunder, dass England bei Seglern so beliebt ist: Hier treffen romantische Vergangenheit und kühle Moderne aufeinander.
Beste Reisezeit
Juni-September
Währung
Britische Pfund
Gesprochene Sprachen
Englisch, Schottisch, Irisch, Gälisch und viele Dialekte
Tipps
Segeln auf einem historischem Segelschiff
Großbritannien ist eine Region mit reichem seefahrerischem Erbe. Besonders die englische Südküste ist Heimat unzähliger uriger Hafenstädte mit langer, bewegter Geschichte. Die starken Winde und der große Tidenhub des Ärmelkanals stellen selbst für die erfahrensten Segler eine spannende Herausforderung dar.
Die Gebiete rund um das Vereinte Königreich (vor allem bei England) sind Gezeitenreviere. Eine fundierte Kenntnis über Hoch-und Niedrigwasserzeiten, zu erwartenden Wasserstände, Strömungen und damit verbundene Gefahren sollte der Skipper besitzen. Auf sog. „Races“ gilt es stets aufzupassen. Hier entstehen zu bestimmten Zeiten durch Wind, Strom und Untiefen Wellenformationen, die einer Yacht schwerste Schäden zufügen können.
Je nach Fahrtgebiet musst du dich auch mit der teils sehr starken Berufsschifffahrt auseinander setzen. Hier verlangen viele Verkehrstrennungsgebiete (TSS) mit den großen und schnellen Schiffen eine besondere Aufmerksamkeit des Skippers und der ganzen Chartercrew..