Abgelegen, wenig besiedelt und so gut wie unerschlossen, lassen die vielen Inseln der Seychellen Ihren Traum einer einsamen Insel wahr werden. Die Seychellen belohnen unerschrockene Segler mit starken Winden, warmem Wetter, einer spektakulären Tier- und Unterwasserwelt sowie faszinierenden Landschaft.
Beste Reisezeit
Segeln ist auf den Seychellen ganzjährig möglich.
Währung
Seychellen Rupie
Gesprochene Sprachen
Seychellen Kreol, Französisch und Englisch
Tipps
Unbedingt die Fauna und Flora der Inseln erkunden
Nicht nur die Inner Islands sind ein tolles Segelrevier, auch die Outer Islands sollte man sich auf einem Segeltörn ansehen. Wer von Mahé aus in südwestlicher Richtung segelt, der kommt zu den Amiranten, einer Inselgruppe der Outer Islands. Wie eine Perlenkette liegen die Koralleninseln im Indischen Ozean, und da fast jede Insel nur vier Segelstunden von der nächsten entfernt liegt, sollte man sich die schönsten Inseln wie Marie-Louise und Desnoeuf, Desroches, oder d’Arros und auch das St. Joseph Atoll unbedingt ansehen.
Der Nordwestmonsun bringt von November bis März wärmeres Wetter, das Meer ist sehr ruhig und es herrschen durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 15 bis 22 km/h. Diese Zeit eignet sich besonders gut zum Schnorcheln und Tauchen, denn die Sicht unter Wasser beträgt bis zu 30 m. Der Südostmonsun bringt in den Monaten Mai bis Oktober ein angenehmeres und trockeneres Wetter, ein bewegteres Meer, mit einer Geschwindigkeit von 19 bis 37 km/h jedoch viel stärkere Winde. Diese Zeit eignet sich gut zum Segeln.
Unzählige Strände, 44 Seemeilen Küste, tolle Ankerplätze, viele einsame Buchten – das alles erwartet Segler, wenn sie vor der größten Seychelleninsel Mahé kreuzen. Beau Vallon, Port Launay, Anse à la Mouche oder auch Anse Royale heißen die Buchten, die das Herz jedes Chartergastes höher schlagen lassen. Aber auch die kleinen, etwas versteckt liegenden Buchten wie zum Beispiel Anse Major, Anse Du Rize oder Petit Anse sind immer einen Törn wert.